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Wie man den Besten Mac für die Musikproduktion Auswählt

  • November 18,2022
  • Barbara Krüger

Apple Mac Studio: Hardware im Vergleich zum Mac Pro und iMac

Der Mac Studio gräbt dem Mac Pro endgültig das Wasser ab, hat aber eine Schwäche

Apple-Neuheit Der Mac Studio gräbt dem Mac Pro endgültig das Wasser ab, hat aber eine Schwäche

von Christian Hensen Unter 4 Kilo, gerade einmal drei Mac Minis übereinander: Apple hat auf dem ersten Event des Jahres mit dem Mac Studio einen Winzling präsentiert, der mit den ganz Großen konkurriert.

Der Mac Studio ist der Star des ersten Apple-Events in diesem Jahr. Der kleine Rechner erreicht trotz seiner kompakten Maße eine erstaunliche Leistung, erst recht mit dem eben erst präsentierten M1 Ultra. Und schon mit einem M1 Max ist der Rechner 2,5 Mal so schnell wie ein 27-Zoll iMac mit einem 10-Kerne-Intel. Auch im Vergleich mit einem Mac Pro in der schon sehr guten Ausstattung mit einem 16-Kerne-Xeon-Prozessor zieht der Mac Studio mit M1 Max mit einem Leistungsplus von 50 Prozent davon.

Das zieht sich auch durch die Vergleiche in puncto Grafikleistung. Einen iMac mit AMD Radeon Pro 5700XT übertrumpft der M1 Mac um das 3,4-fache, den Mac Pro mit einer AMD Radeon Pro W5700X ebenso.

Wenn es um den M1 Ultra geht, sehen andere Rechner aus wie Taschenrechner mit Monochrom-Display. Den 10-Kerne-Intel vom iMac schlägt der Chip um das 3,8-fache, im Vergleich zum Mac Pro mit einem 16-Kerne-Prozessor gibt Apple ein Leistungsplus von 90 Prozent an.

Mac Pro sieht alt aus

Selbst wer einen Mac Pro mit 28-Kerne-CPU (der Aufpreis für diesen Prozessor beträgt 8050 Euro) antreten lässt, verliert. Hier gibt Apple an, arbeitet der M1 Ultra rund 60 Prozent schneller. Die schnellste erhältliche Grafikkarte für einen Mac Pro, die AMD Radion Pro W6900X (Aufpreis 6210 Euro) schlägt der Mac Studio mit einem Plus von 80 Prozent.

Die erstaunlichen Leistungswerte ziehen sich auch durch andere Bereiche des Rechners, etwa die Leistung des Speichers oder die Geschwindigkeit der Anschlüsse. Ein Beispiel, für welches Szenario man das braucht, liefert Apple selbst: „Mit seiner extrem leistungsstarken Media Engine kann der Mac Studio mit dem M1 Ultra 18 Streams 8K ProRes 422 Video wiedergeben, was kein anderer Computer weltweit schafft.“

Kaum modular

Etwas fraglich ist die angekündigte Modularität, die Apple insbesondere für professionelle Anwender als Priorität sieht. Denn der Mac Studio misst 19,7 Mal 19,7 Zentimeter, ist also exakt so breit und tief wie der aktuelle – deutlich schwächere – Mac Mini. Lediglich bei der Höhe legt der Mac Studio ein paar Etagen drauf, ist mit einer Höhe von 9,5 Zentimetern fast drei Mal so hoch wie der Mini.

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Das geht aber nicht für austauschbare Hardware-Bausteine drauf, sondern für die großzügig ausgelegte Kühlkombination aus zwei Lüftern und einem opulenten Kühlkörper. Nichts am Mac Studio weist also darauf hin, dass sich einzelne Elemente des Rechners tauschen lassen, wie es beim aktuellen Tower-PC Mac Pro der Fall ist. Wie bestellt, so geliefert.

Der Vergleich mit anderen Macs lässt einen dennoch etwas sprachlos zurück. Der Mac Studio ist so klein wie ein Mac Mini und wiegt mit der Maximalausstattung 3,6 Kilogramm. Der Mac Pro, der dem Studio in Sachen Leistung noch am nahesten kommt, bringt 18 Kilo auf die Waage. Fairerweise: Dafür ist der Mac Pro auch wirklich modular.

Preislich im Vergleich unschlagbar

Doch schaut man sich die Preise an, bleibt eigentlich kaum eine Wahl: Der hoffnungslos veraltete Mac Pro fängt bei 6500 Euro an. Die Basisversion des Mac Studio mit M1 Ultra startet bei 4600 Euro. Und während der Mac Pro mit Vollausstattung bei schwindelerregenden 59.000 Euro liegt, ist beim Mac Studio bei rund 9200 Euro Schluss.

Sicher: Der Vergleich hinkt, da der Mac Pro deutlich mehr Hardware aufnehmen kann, aber ein Mac Studio mit M1 Ultra, 8 Terabyte Speicher, 128 Gigabyte Arbeitsspeicher und dem größten M1 Ultra ist leistungstechnisch haushoch überlegen. Einen Anwendungsfall, wo ein Mac Pro mit 28-Kern-CPU, 1,5 Terabyte Arbeitsspeicher und zwei Grafikkarten wirklich sinnvoller ist, dürfte sehr selten vorkommen.

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Mit den ersten iMacs revolutionierte Apple bereits 1998 mit dem halbtransparenten, abgerundeten und buntem Gehäuse sowie der Unterbringung aller wichtigen Komponenten im damaligen Röhrenbildschirm. macOS als Betriebssystem schaffte es tatsächlich dem Platzhirsch Windows Marktanteile weg zu schnappen. Heute sind ikonischen All-in-One PCs aus dem kalifornischen Cupertino noch genauso bahnbrechend und ein fester Bestandteil vieler Büros.

Starke Prozessoren mit bis zu 18 Kernen, große SSD-Festplatten und hochauflösende Displays werden dir bei der 7. Generation der iMacs geboten. Das schlichte und elegante Design verbindet sich mit Performance und Mobilität. Denn der iMac besteht nur aus einem Bildschirm, in dem sich alle Komponenten verbergen - ohne viel Kabelsalat und einer lauten Box, die unter dem Schreibtisch steht. Zum iMac gehören das Apple Magic Keyboard und die Magic Mouse oder das Magic Trackpad.

Bei den Apple All-in-Ones kannst du zwischen dem iMac und iMac Pro-Modell wählen. Diese konfigurierst du dir auf der Herstellerseite mit den für dich passenden Komponenten. Bei entsprechenden Händlern findest du aber auch vorkonfigurierte Modelle, die vielleicht schon deinen Wünschen entsprechen. Diese sind in der Regel auch etwas günstiger als auf der Apple-Seite.

Was macht die iMacs so besonders?

Wie alle Apple-Geräte laufen die iMac-Modelle unter dem hauseigenen Betriebssystem macOS, welches in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird. Wer dieses bereits kennt, wird es nicht wieder missen wollen. Für viele ein Grund auch in Zukunft auf Apple-Geräte zu setzen. Bist du vorher mit Windows vertraut gewesen und steigst jetzt um, gibt es sicherlich einige Kleinigkeiten, an die du dich gewöhnen musst. Die Oberfläche ist jedoch intuitiv gestaltet und bietet eine hohe Sicherheit. Deshalb sind iMacs auch für Unternehmen interessant.

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Wie man den Besten Mac für die Musikproduktion Auswählt

Die Wahl eines Macs für die Musikproduktion ist nicht einfach. Es gibt viele verschiedene Modelle, jedes mit seinen eigenen Vor- und Nachteilen. MacBooks sind zum Beispiel portabel, aber iMacs sind vielleicht leistungsstärker. Und wenn Sie mit langen, mehrspurigen Songs arbeiten, ist es besser, wenn Sie über mehr RAM und eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit verfügen.

Es ist wichtig,alles sorgfältig abzuwägen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Schauen wir uns also die verschiedenen Optionen an, um herauszufinden, welcher Mac am besten für Ihre Musikproduktion geeignet ist.

Bevor wir anfangen Die Anwendungen für Musikproduktion können den Arbeitsspeicher unglaublich beanspruchen. Das kann dazu führen, dass Ihr Mac langsamer wird, bis Sie wieder etwas Speicher freigeben. Zum Glück können Sie das mit der Funktion Speicherbereinigung von MacKeeper ganz einfach tun. Starten Sie MacKeeper und wählen Sie Speicherbereinigung auf der linken Seite Klicken Sie auf Öffnen Klicken Sie auf Speicher bereinigen Warten Sie jetzt einfach ab, während MacKeeper etwas Arbeitsspeicher für Sie freigibt Sie können . Es ist also auf jeden Fall einen Versuch wert.

In der Liste unten finden Sie drei von uns ausgewählte Macs für die Musikproduktion im Jahr 2022:

27-Zoll 5K iMac - die beste Wahl für die Musikproduktion

13-Zoll MacBook Pro - der beste Mac Laptop für die Musikproduktion

Mac mini - der beste Budget-Mac für die Musikproduktion

Hier erfahren Sie, warum diese Modelle, unserer Meinung nach, die besten Computer für die Musikproduktion sind.

Empfohlene Systemvoraussetzungen

Die Mac-Systemanforderungen für die Musikproduktion hängen davon ab, welche Musiksoftware Sie verwenden und wie komplex Ihre Projekte sind. Aber letztendlich gilt: Je schneller Ihr Mac ist, desto einfacher und schneller können Sie Musik produzieren.

Sie können zwar auch auf einem alten MacBook mit einem Dual-Core i3-Prozessor Musik produzieren, aber es wird wahrscheinlich sehr lange dauern, bis Sie etwas Nützliches tun können. Wenn Ihr Budget knapp bemessen ist, ist das durchaus akzeptabel. Andernfalls sollten Sie entweder einen der neuen Achtkern-M1-Chips von Apple oder zumindest einen 2,4 GHz Quad-Core i5- oder i7-Prozessor von Intel in Betracht ziehen.

Anschließend müssen Sie über den Arbeitsspeicher nachdenken. Dieser ist wichtig, denn Musiksoftware muss viele temporäre Daten im Arbeitsspeicher halten, damit Sie z.B. eine Vorschau Ihrer Titel abspielen können. Bei einem Intel Mac benötigen Sie mindestens 16 GB RAM, aber bei den M1-Macs liegen die Dinge ein wenig anders. Diese neuen Macs können nicht mehr als 16 GB RAM aufnehmen, aber die Art und Weise, auf welche der Arbeitsspeicher gehandhabt wird, ist anders als bei Intel-Systemen. Entweder 8 GB oder 16 GB RAM sollten bei einem M1-Mac ausreichen.

Lassen Sie uns im Anschluss Über den Speicherplatz sprechen. Es hängt natürlich von der Größe bei Ihnen bearbeiteten Audiodateien ab, wie viel Speicherplatz Sie benötigen Professionelle Software kann Hunderte von Gigabytes an Daten verbrauchen. Eine gute Ausgangsbasis sind 256 GB, aber mehr ist offensichtlich besser, sofern Sie nicht später mit externen Laufwerken erweitern möchten. SSDs sind viel schneller als Festplatten, aber sie sind auch viel teurer, so dass Sie Kapazität, Geschwindigkeit und Kosten abwägen müssen.

Die Grafikkarte ist eine der am wenigsten wichtigen Komponenten beim Erstellen von Musik auf einem Mac. Im Prinzip sollte jeder Mac ausreichen, denn er muss lediglich die 2D-Benutzeroberfläche anzeigen.

Die besten Macs für die Musikproduktion

Hier ist unsere Liste der besten Macs für die Musik:

27-Zoll 5K iMac - die beste Wahl für die Musikproduktion

Bis die neuen M1 iMacs auf den Markt kommen, bleibt der 27-Zoll 5K iMac unsere Top-Wahl für Ihr Heimstudio. Dank seines fortschrittlichen Prozessors können Sie alle Funktionen professioneller Audiobearbeitungsprogramme nutzen. Mit bis zu 128 GB RAM bewältigt er auch komplexe Musik mit Leichtigkeit. Auch die Größe des Retina-Displays ist ein offensichtlicher Vorteil. Zudem verfügt er über vier USB 3-Anschlüsse und zwei Thunderbolt 3/USB Typ C-Anschlüsse.

Mit dem 24-Zoll M1 iMac, der in Kürze erwartet wird, könnte er jedoch ernsthafte Konkurrenz bekommen. Er soll zwar einen schnelleren Prozessor haben, aber auch einen kleineren Bildschirm und weniger RAM. In beiden Fällen werden Sie wahrscheinlich einen sehr leistungsfähigen Mac bekommen.

27-Zoll 5K iMac Spezifikationen Prozessor 3,1 GHz Sechs-Kern Intel Core i5 (Turbo Boost bis zu 4,5 GHz) Konfigurierbar auf bis zu 3,6 GHz Acht-Kern Intel Core i9 (Turbo Boost bis zu 5 GHz) Graphics Radeon Pro 5300 with 4GB of GDDR6 Speicher Konfigurierbar auf bis zu AMD Radeon Pro 5700 XT with 16GB of GDDR6 Speicher RAM 8 GB (zwei 4 GB) DDR4-Speicher mit 2666 MHz, vier SO-DIMM-Steckplätze, für den Benutzer zugänglich Konfigurierbar bis zu 128 GB Display 27-Zoll Retina 5K-Display in der Diagonale. Speicher 256GB SSD Konfigurierbar bis zu 8TB SSD

13-Zoll MacBook Pro - der beste tragbare Laptop

Wenn Sie viel unterwegs sind, ist ein MacBook durchaus sinnvoll. Allerdings wird Ihre Wahl durch die Ankunft der M1 MacBooks erschwert. Während Sie derzeit ein 16-Zoll Intel MacBook mit 64 GB RAM erhalten können, gibt es auch ein 13-Zoll M1 MacBook Pro und ein 13-Zoll M1 MacBook Air. Diese sind schneller, haben aber maximal 16 GB RAM. Ein 16-Zoll-M1-MacBook wird erwartet, aber im Moment sind das Ihre Möglichkeiten.

Jedes dieser MacBooks eignet sich hervorragend für die Musikproduktion, aber unsere Wahl ist momentan das 13-Zoll M1 MacBook Pro. Es bietet eine anständige Batterielaufzeit, einen leistungsstarken Prozessor und ist zukunftssicherer als ein Intel-Gerät. Wenn Sie jedoch einen größeren Bildschirm und eine bessere Software kompatibilität wünschen, ist das 16-Zoll MacBook Pro immer noch eine gute Wahl.

Sie sollten auch wissen, dass das 13-MacBook nur über zwei USB-C-Anschlüsse und einen Kopfhöreranschluss verfügt, sodass Sie wahrscheinlich Adapter für Ihre Musikgeräte benötigen werden.

13-Zoll MacBook Pro Spezifikationen Prozessor 3,2 GHz Acht-Kern M1 Prozessor Grafikkarte Acht-Kern M1-System-on-chip RAM 8 GB einheitlicher Arbeitsspeicher Konfigurierbar auf 16 GB Arbeitsspeicher Display Retina-Display 13,3-Zoll-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung und IPS-Technologie Speicher 256GB SSD Konfigurierbar bis zu 2TB SSD

Mac mini - der beste Budget-Mac

Der M1 Mac mini ist der günstigste neue Mac, den Sie derzeit kaufen können. Trotz seines niedrigen Preises ist er mit dem gleichen M1-Prozessor ausgestattet, wie die anderen neuen Computer von Apple. Das bedeutet, dass er für die Musikproduktion mehr als geeignet ist. Außerdem verwendet er einen extrem schnellen SSD-Speicher, so dass Projekte im Handumdrehen heruntergeladen werden können. Das billigste Modell hat allerdings nur 256 GB Speicherplatz, so dass Sie eventuell aufrüsten oder externe Laufwerke verwenden müssen.

Wie beim 13-Zoll-MacBook M1 mangelt es dem Mac mini allerdings an Konnektivität. Er verfügt über einen HDMI-Anschluss, zwei USB-Anschlüsse in voller Größe und zwei USB-C-Anschlüsse, die gleichzeitig als DisplayPort und Thunderbolt dienen. Außerdem verfügt er über einen 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Wenn Sie mehrere Monitore verwenden, benötigen Sie möglicherweise einen USB-Hub für Ihre anderen Peripheriegeräte und Musikanlagen.

Mac mini Spezifikationen Prozessor 3,2 GHz Acht-Kern M1 Prozessor Grafikkarte Acht-Kern M1-System-on-chip RAM 8 GB einheitlicher Arbeitsspeicher Konfigurierbar auf 16 GB Arbeitsspeicher Das Display muss zusätzlich erworben werden Speicher 256GB SSD Konfigurierbar bis zu 2TB SSD

Mac-Musiksoftware

Hier sind unsere Empfehlungen 2022 zu den besten Apps für die Musikproduktion auf einem Mac:

Wenn Sie gerade erst angefangen haben, Musik zu produzieren, ist GarageBand großartig. Es unterstützt nicht nur MIDI- und Audioaufnahmen, sondern bietet auch jede Menge Loops, die Sie arrangieren oder zu Ihren Projekten hinzufügen können. Außerdem enthält es integrierte Unterrichtseinheiten für verschiedene Instrumente, intelligente Schlagzeuger-Loops und vieles, vieles mehr.

Logic Pro ist die professionelle Audiosoftware von Apple. Wenn Sie ein elektronischer Musiker sind und mit Klängen experimentieren möchten, ist Logic Pro eine großartige Option. Es ist allerdings nicht billig, daher empfehlen wir Ihnen, die kostenlose 90-Tage-Testversion zu testen. Sie benötigen macOS 10.15.7 oder höher, um Logic Pro zu verwenden.

Ableton Live 11 ist eine fortschrittliche digitale Audio-Workstation, die sich sowohl für die Musikproduktion als auch für Auftritte eignet. Sie wird mit einer Vielzahl von Effekten, Sounds und Instrumenten geliefert, so dass Sie sofort mit dem Komponieren beginnen können. Wie Logic Pro ist es zwar teuer, bietet jedoch eine kostenlose 90-Tage-Testversion.

PreSonus Studio One 4 Prime ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie bereit sind, mit einer ernsthaften DAW-Software zu arbeiten, aber nicht viel Geld ausgeben möchten. Warum? Weil es ein völlig kostenloses, vollwertiges digitales Studio ist. Sollten Sie damit zufrieden sein, können Sie auf die Artist- und Pro-Editionen upgraden, die mehr fortgeschrittene Funktionen bieten.

Wie Sie Ihren Mac für Musikaufnahmen vorbereiten

Das Aufnehmen und Bearbeiten von Musik kann für Ihren Mac sehr anstrengend sein. Jedes Instrument und jeder Titel, den Sie laden, beansprucht Ihren Arbeitsspeicher und belastet Ihren Prozessor. Und je mehr Projekte Sie speichern, desto mehr schwindet auch Ihr freier Speicherplatz.

Bevor Sie mit der Musikproduktion auf Ihrem Mac beginnen, sollten Sie so viel Datenmüll wie möglich beseitigen. Die Funktion Sicheres Aufräumen in MacKeeper kann Ihnen dabei helfen.

Wie Sie mit MacKeeper Datenmüll von Ihrem Mac löschen:

1. Wählen Sie in MacKeeper die Option Sicheres Aufräumen aus dem Menü auf der linken Seite

2. Klicken Sie auf Scan starten

3. Warten Sie, während der Scan ausgeführt wird

4. Wenn das Programm abgeschlossen ist, wählen Sie alles aus, was Sie entfernen möchten, und klicken Sie auf Junk-Dateien entfernen

Häufig gestellte Fragen

Was ist besser für Musiker - Mac oder PC?

Die Entscheidung zwischen macOS und Windows hängt hauptsächlich von Ihren Computerpräferenzen und Ihren Mitarbeitern ab. Ehrlich zu sein, sind beide Plattformen hervorragend für die Musikproduktion geeignet. Wenn Sie jedoch gerade erst anfangen, werden Sie feststellen, dass Macs den Einstieg in die Musikproduktion viel einfacher machen.

Zunächst einmal müssen Windows-Benutzer verschiedene Treiber für ihre Soundkarte und jede andere Musikhardware, die sie verwenden möchten, wie z.B. MIDI-Controller, installieren. Auf einem Mac sind weniger Schritte erforderlich, da die meisten, wenn nicht sogar alle, benötigten Treiber bereits installiert sind.

Und während Windows keine systemeigene Musiksoftware mitbringt, enthält macOS GarageBand, Apples kostenlose digitale Audio-Workstation (DAW). Das bedeutet, dass Sie Ihre Instrumente einfach anschließen und sofort mit der Aufnahme und Bearbeitung beginnen können.

Welches MacBook ist für die Musikproduktion geeignet?

Das 13-Zoll M1 MacBook Pro bietet zusammen mit dem etwas weniger leistungsstarken 13-Zoll MacBook Air die beste Verarbeitungsleistung. Wie alle aktuellen M1 Macs ist es auf 16 GB Arbeitsspeicher beschränkt, bietet aber dennoch eine gute Leistung.

Das 16-Zoll Intel MacBook Pro ist ebenfalls eine hervorragende Option, und es hat auch einen viel größeren Bildschirm. Größere M1 MacBooks sind jedoch in Planung, sodass es vielleicht besser ist, darauf zu warten, bevor Sie ein Gerät kaufen.

Ist RAM oder CPU wichtiger für die Musikproduktion?

Wenn Sie zwischen mehr RAM oder CPU für die Musikproduktion wählen müssen, sollten Sie sich für die CPU entscheiden. Obwohl RAM wichtig ist, sind Macs in der Regel ausreichend für Musikanwendungen ausgestattet.

Aber wenn es um die Verarbeitung von Musikdateien geht,gilt: Je höher die CPU-Geschwindigkeit, desto besser.. Mit einem langsamen Prozessor müssen Sie jedes Mal warten, wenn Sie eine Mehrspuraufnahme in eine einzelne Audiodatei exportieren möchten.

Wie viel RAM brauche ich für die Musikproduktion 2022?

Wie viel RAM Sie benötigen, hängt davon ab, wie lang und kompliziert Ihre Projekte sind. Je weniger RAM Sie haben, desto weniger Spuren, Stimmen und Effekte kann Ihr Mac verarbeiten.

Für einfache Projekte sind 8 GB RAM für die Musikproduktion in der Regel ausreichend. Das ist für den gelegentlichen Gebrauch und für Dinge wie Podcast-Aufnahmen völlig ausreichend. Sobald Sie anfangen, längere, kompliziertere Songs zu erstellen, wird Ihr Mac möglicherweise an seine Grenzen stoßen.

Für eine seriöse Musikproduktion sollten Sie also nach mindestens 16 GB RAM Ausschau halten. Und wenn Sie ein professioneller Musikproduzent sind, könnten Sie sogar 64 GB RAM benötigen. Allerdings unterstützen die M1 Macs derzeit nicht mehr als 16 GB RAM, sodass dies keine Option ist.

Wir hoffen, dass unser Leitfaden Ihnen bei der Wahl des richtigen Macs für die Musikproduktion geholfen hat. Schnappen Sie sich jetzt Ihr Instrument oder Mikrofon, schließen Sie es an Ihren neuen Mac an und legen Sie los!

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