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Apple stellt neues iPad der achten Generation mit einem enormen Leistungssprung vor

  • March 10,2023
  • Barbara Krüger

Erste Tests zum iPad Air (2020): Teurer, aber den Aufpreis wert

Das Apple-Tablet stellt eine Alternative für all jene dar, die nicht unbedingt das iPad Pro brauchen

Lange pflegte Apple seine iPads als Geräte, die nur zum Medienkonsum gedacht waren. Über Browsen, Video und einfache Games ging der anvisierte Anwendungsbereich kaum hinaus. Ein Zugang, den man in den letzten Jahren radikal geändert hat.

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Apple iPad 10.2 (2021) im Test: Der beste Tablet-Deal?

Wenn Sie sich das iPad Air oder gar das iPad Pro zulegen wollen, um im Internet zu surfen und Dokumente zu bearbeiten, dann lassen Sie das nach! Die meisten Aufgaben, die Sie mit den beiden teuren Tablets erledigen können, wuppen Sie auch auf dem iPad 10.2 für 379 Euro. 2021 steckt auch endlich ausreichend Speicher drin. Ein teureres Tablet lohnt sich eigentlich nur, wenn Sie auf einen Top-Bildschirm aus sind oder schon wissen, dass Sie die Extra-Power der neueren Prozessoren benötigen.

Gerade einmal sechs Minuten Aufmerksamkeit spendierte Apple seinem aufgefrischten iPad 10.2 beim " California Streaming "-Event. Anders als beim neuen iPad mini gab es aber auch nicht viel zu sehen. Das für nun alle anderen iPads typische Design mit den dünnen Rahmen bekommt das ab 379 Euro erhältliche Standard-Gerät als einziges nicht. Es sieht aus wie sein Vorgänger und dessen Vorgänger. 5G und USB-C? Fehlanzeige! Ist das schlimm? Eher nicht, wie der Test zeigt.

Das alte Design hat auch Vorteile

Ja, Ästheten mögen sich vielleicht daran stören, dass Apple das Design des iPad 10.2 seit 2019 unangetastet gelassen hat. Wer dagegen nur ein Tablet zum Surfen braucht, dem wird das herzlich egal sein. Zumal die "Nicht randlos"-Optik auch Vorteile hat. Beim iPad Pro kann es schon einmal passieren, dass man den Bildschirm versehentlich berührt und Eingaben auslöst, weil die Handballen über den Rand ragen. Beim iPad 10.2 besteht diese Gefahr nicht. Auf einen Hauch Premium muss man auch beim günstigsten iPad nicht verzichten. Das Gehäuse ist aus Aluminium gefertigt, hochwertig verarbeitet und fasst sich prima an. Den Unternehmensangaben zufolge handelt es sich um zu 100 Prozent recyceltes Metall. Löblich!

Lang lebe der Homebutton

Außerdem ist nach wie vor der Homebutton an Bord. Wie bisher integriert Apple den Fingerabdrucksensor Touch ID, über den Sie das Tablet fix entsperren. Viel wichtiger ist aber: Der Knopf macht die Bedienung einfach. Wer nicht weiterkommt, drückt einfach drauf und landet auf dem Homescreen. So kann man das iPad auch getrost Nutzerinnen und Nutzern überlassen, die zum ersten Mal ein Tablet in die Hand nehmen.

Wenn sich Altmetall edel anfühlt, dann muss es wohl ein iPad sein.

Display jetzt mit TrueTone

Aber was ist denn eigentlich neu? Das ist schnell erklärt. Der 10,2 Zoll große Bildschirm unterstützt nun die TrueTone-Funktion. Das heißt: Er passt die Inhalte an das Umgebungslicht an. So sollen Farben in jeder Umgebung gleich aussehen. Das funktioniert gut. Mit eingeschalteter TrueTone-Funktion wirkt das Bild wärmer. Auf weitere Spielereien, wie ProMotion, also eine Bildrate von bis zu 120 Hertz, müssen Sie beim Einstiegsgerät aber verzichten. Auch so scrollen Sie fix durch die Menüs. Die Bildschirmauflösung bleibt mit 2160x1620 Pixeln identisch zum Vorgänger. Der Rest ist allerdings bestenfalls solide. Die Helligkeit ist okay, Kontraste und die Farbtreue könnten etwas höher ausfallen. Für die Spitze reicht es nicht, für eine Folge auf Netflix unterwegs aber sehr wohl.

Oldie, but Goldie: Der Fingerabdrucksensor macht das Entsperren einfach, der Homebutton die Bedienung.

iPhone-11-Chip sorgt für Tempo

Im Inneren kommt ein neuer Prozessor zum Einsatz. Wobei "neu" relativ ist. Der A13 Bionic steckte auch schon im iPhone 11 und iPhone 11 Pro , ist also zwei Jahre alt. Lassen Sie sich davon aber nicht täuschen. Andere Tablets in derselben Preisklasse hängt das iPad mühelos ab. Das ab Werk installierte iPadOS 15 läuft ohne Probleme auf dem Tablet. Zwei Apps im Splitscreen und eine dazu im Slide-over? Kein Problem für das Apple-Gerät. Auch aufwendige Spiele bringt das Tablet ohne Ruckler auf den Bildschirm. Office-Aufgaben erledigen Sie mit dem iPad genauso flott wie Schulaufgaben. Einen Arbeitstag hält auch der Akku bei intensiver Beanspruchung durch. Nach 8:33 Stunden macht das iPad Feierabend. Überstunden müssen Sie also nicht abfeiern. Spaß bei Seite. Der Wert ist gut.

Neue Frontkamera mit Schwenk-Feature

Ebenfalls prima fürs Home-Office: Apple überarbeitet die Frontkamera. Sie löst mit 12 Megapixeln nicht nur höher auf als das Modell im Vorgänger, sie bietet auch ein erweitertes Blickfeld. Das kommt der Videotelefonie zugute. Denn mit dem "Trick" behält das iPad den Gesprächsteilnehmer vor der Kamera immer im Auge und sorgt dafür, dass er stets im Mittelpunkt des Geschehens bleibt. Bewegt er sich an den Bildrand, "schwenkt" die Knipse mit. Apple spricht hier vom "Folgemodus". Das klappt gut. Von der Kamera auf der Rückseite verspricht Apple schicke Fotos. Es bleibt beim Versprechen. Die Qualität ist bestenfalls durchschnittlich, das iPad mit fast 500 Gramm aber auf Dauer auch zu schwer zum Fotografieren. Um schnell mein Dokument zu scannen, reicht es aber locker.

Ganz klar: Bildschirme kann Apple besser. Entsprechende iPads sind aber auch nicht so günstig zu haben.

Killer-Feature? Speicher!

An anderer Stelle bessert Apple endlich nach. Statt 32 stecken im Basismodell nun 64 Gigabyte Speicher. Im Vorjahr war der mickrige Platz noch ein K.-o.-Kriterium für die günstigste iPad-Variante. Das hat sich nun erledigt. Erweiterbar ist der Speicher allerdings nach wie vor nicht. Wer Platz braucht, muss 170 Euro mehr ausgeben. Dann verbaut der Hersteller 256 Gigabyte. Für 689 Euro gibt es das Komplett-Paket mit großem Speicher und LTE, wie es auch hier in der Redaktion liegt. Ausgeben muss man das Geld freilich nicht. Es reicht auch die Grundversion.

Fazit: Das beste iPad für alle

Apple stellt neues iPad der achten Generation mit einem enormen Leistungssprung vor

A12 Bionic mit Neural Engine bietet das leistungsstärkste iPad Erlebnis aller Zeiten auf dem Einstiegsmodell

Das iPad der achten Generation mit dem A12 Bionic Chip sorgt mit 40 Prozent schnellerer CPU-Leistung und doppelter Grafikleistung für einen enormen Leistungssprung.2 Damit ist das neue iPad bis zu zweimal schneller als das meistverkaufte Windows-Laptop, bis zu dreimal schneller als das meistverkaufte Android-Tablet und bis zu sechsmal schneller als das meistverkaufte Chromebook. Erstmals bringt der A12 Bionic die Neural Engine auf das iPad, für maschinelles Lernen auf einem neuen Niveau, einschließlich Verdeckung von Personen und Bewegungserfassung in Augmented Reality (AR) Apps, verbesserter Bildbearbeitung, leistungsfähigerer Siri und mehr.

In Kombination mit A12 Bionic, der Leistungsfähigkeit des iPadOS und Apple Pencil (1. Generation)3 eignet sich das neue iPad perfekt zum Zeichnen, für Notizen, zum Markieren von Dokumenten und vielem mehr. Mit seinem dünnen und leichten Design ist das iPad tragbar und robust mit ultraschnellem WLAN, Unterstützung für Gigabit-fähige LTE Technologie4 und Batterielaufzeit für den ganzen Tag, sodass Nutzer zu Hause oder unterwegs arbeiten, lernen und in Verbindung bleiben können. Mit Touch ID lässt sich das iPad einfach und sicher mit nur einem Finger entsperren, um wichtige Informationen zu schützen.

  • Ist das iPad nützlicher als das iPhone
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