Menu

iPhone 15: Was kommen könnte – und was vermutlich nicht

  • September 23,2022
  • Barbara Krüger

Apple: Kommt 2023 das neue iPhone 15 Ultra?

Einem Bericht zufolge hat Apple für seine iPhone-Reihe 2023 “größere Veränderungen” geplant – und zwar vor allem bei der Namensgebung. Laut Bloomberg-Reporter Mark Gurman könnte das Tech-Unternehmen sein größtes und teuerstes Gerät im kommenden Jahr als iPhone 15 Ultra auf den Markt bringen – nicht mehr als iPhone 15 Pro Max. (Lesen Sie auch: Apple-Neuheiten – diese 7 neuen Produkte könnten uns laut Experten im Herbst erwarten)

iPhone 15: Ultra-Modell ersetzt das Pro Max

Kaum ist das Apple-Event knapp drei Wochen her (7. September 2022), brodelt die Gerüchteküche um das kommende Modell, das iPhone 15, schon wieder gehörig. So hatte Mark Gurman bereits im Mai 2022 vermutet, dass Apple vom angestaubten Lightning-Anschluss zu USB-C-Ports wechseln wird – noch bevor die Europäische Union ein geplantes Gesetz einführt, das diesen Anschluss für alle neuen Smartphones (hergestellt nach 2024) vorschreibt. Und auch Display-Analyst Ross Young mutmaßte Mitte September 2022, dass die gesamte iPhone-15-Linie mit “Dynamic Island”-Anzeige des iPhone 14 Pro ausgestattet sein wird.

Nun überraschte Gurman die Apple-Community in seinem Newsletter am 25. September nicht nur mit der Spekulation, dass Apple im Jahr 2022 keine weiteren Geräte vorstellen wird, sondern auch mit der Nachricht eines neuen Namens für das iPhone 15 Pro Max. “Basierend auf Apples aktuellem Muster können wir nächstes Jahr ein überarbeitetes iPhone-Design erwarten, das mit einer Umstellung auf USB-C und einem möglichen neuen Ultra-Modell einhergeht, das das Pro Max ersetzt.”

Twitter content This content can also be viewed on the site it originates from.

Die Bezeichnung Ultra als iPhone-Modellname würde sich damit an die Apple-Watch-Linie angleichen, die nun auch ein Ultra-Modell anbietet. (Auch interessant: Apple warnt – Sicherheitslücke gibt Hackern Kontrolle über iPhones, iPads und Macs)

So entwickelte sich das iPhone von Apple über die Jahre

Apples iPhone-Linie hat im Laufe der Jahre eine Reihe von Änderungen am Namens-Branding erfahren. Während früher jene Modelle mit dem Buchstaben “S” gekennzeichnet wurden, die sich wiederholten, verwendet das Unternehmen seit 2019 die Bezeichnungen Pro und Pro Max, um die Mainstream- und Premium-Varianten voneinander zu unterscheiden. Nachdem der Konzern Anfang des Jahres 2022 nach fünf Jahren zum Plus-Branding zurückgekehrt war, das Apple seit 2017 nicht mehr verwendet hatte, scheint die Abschaffung des verhältnismäßig langen Namens Pro Max zugunsten von Ultra doch durchaus sinnvoll.

iPhone 15 Pro: Deshalb könnte es sich lohnen zu warten

Ein neues Gerücht zum mutmaßlichen iPhone 15 Pro macht die Runde. Scheinbar möchte Apple die Kamera seines 2023er-Smartphones ordentlich aufstocken, um die Konkurrenz in Sachen Zoom-Qualität auszustechen. An sich eine gute Nachricht, allerdings nicht für das iPhone 14 Pro.

Während die meisten sich mit dem aktuellen iPhone 13 Pro (im Test) oder mit iPhone-14-Gerüchten beschäftigen, gibt es ein paar wenige, die weit in die Zukunft blicken und uns erste Einschätzungen und Informationen zum iPhone 15 Pro liefern. Zu denen gehört auch der Analyst Jeff Pu, der 9to5mac zufolge erste ernstzunehmende Hinweise auf das Setup der Kamera gefunden haben will. Scheinbar möchte Apple die Kamera des 2023er-Smartphones mit einem besseren optischen Zoom bestücken.

Unsere Empfehlung

100 € Cashback Apple iPhone 13 Pro Max

+ o2 Free Unlimited Max 100 € Wechselbonus (erfolgreiche Rufnummernmitnahme erforderlich*)

Unlimitiertes LTE & 5G Datenvolumen (mit bis zu 500 MBit/s)

Allnet Telefon & SMS Flatrate (in alle deutsche Netze) mtl./36Monate: 59,99 € einmalig: 1,00 € Jetzt kaufen Alle Apple Angebote

iPhone 15 Pro mit 5-fach-Zoom?

Wenn ihr euch in der Smartphone-Branche umschaut, werdet ihr schnell feststellen, dass Apple in Sachen Zoom-Qualität bei seinen aktuellen iPhone-Kameras hinterherhinkt. Hersteller wie Samsung oder auch Huawei liefern schon seit geraumer Zeit Kamerasetups mit Periskop-Objektiven, die mithilfe eines Prismas und mehreren Linsen das einfallende Licht so reflektieren, dass bis zu einem gewissen Grad Vergrößerungen ohne Qualitätsverlust möglich sind.

Laut Jeff Pu soll Apple aktuell mit Lante Optics in Verhandlung sein, um eine vergleichbare Periskop-Technik mit 5-fachen Zoom zu erwerben, die dann 2023 im iPhone 15 Pro (Max) zum Einsatz kommen soll. Einen finalen Deal haben die Parteien wohl noch nicht ausgehandelt, doch spätestens bis Mai soll es zu einer Einigung kommen. Insgesamt gehe es wohl um die Zulieferung von mehr als Hundertmillionen Kamerateilen.

Darum könnte das schlecht für das iPhone 14 Pro sein

Bitte bedenket, dass wir uns auch beim iPhone 14 Pro bislang nur auf Gerüchte stützen können und daher mit folgender Überlegung auf das offene Meer hinausschwimmen. Doch sollte Apple dem iPhone 15 Pro tatsächlich eine deutlich bessere Kamera spendieren, könnte das negative Auswirkungen auf die Verkaufszahlen des 2022 erwarteten Apple iPhones (mit Vertrag) haben.

Hier soll Apple zwar einen neuen 48-Megapixel-Sensor verbauen, doch es bleibt abzuwarten, inwiefern die höhere Auflösung die Qualität steigert. Ein Periskop-Teleobjektiv würde hingegen ganz neue Fotomöglichkeiten eröffnen und daher mehr Kunden überzeugen. Da bisher aber weder das eine noch das andere Gerät bestätigt wurde, müssen wir hier wohl erst noch weitere Informationen sammeln, bevor wir uns weiter aus dem Fenster lehnen.

Deal 100 € Cashback Apple iPhone 13 Pro Max

+ o2 Free Unlimited Max mtl./36Monate: 59,99 einmalig: 1,00 € Jetzt kaufen Alle Apple Angebote

Deal 100 € Cashback Apple iPhone 13

+ o2 Grow 40+ GB 49,99 € mtl./36Monate: 36,99 einmalig: 25,00 € Jetzt kaufen Alle Apple Angebote

iPhone 15: Was kommen könnte – und was vermutlich nicht

Nach dem iPhone ist vor dem iPhone: Zwar wird es vermutlich noch fast ein Jahr dauern, bis Apple seine nächste Smartphone-Generation vorstellt, doch erste ernst zu nehmende Gerüchte zum iPhone 15 sind mittlerweile aufgetaucht. Klar ist bereits, dass Apple vor einigen zentralen Hardware-Neuerungen steht, auch wenn sich wohl am Formfaktor der Geräte nur teilweise etwas ändert.

Dynamische Insel und USB-C für alle

Apple hat zwar das Image eines Hardware-Herstellers, der die eine oder andere Revolution in der Computerbranche brachte – sei es nun der Mac, der iPod oder das iPhone. Allerdings ist das Unternehmen besonders gut darin, seine vorhandenen Produkte stetig mit neuen und optimierten Funktionen zu verbessern, was man insbesondere beim iPhone sieht. So gibt es Spekulationen darüber, dass Apple ein zentrales Element von iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max, die Dynamic Island, die die Kamera-Kerbe ("Notch") ersetzt, künftig auf alle neuen iPhone-15-Modelle ausdehnt.

Weiterhin steht wohl endlich der Wechsel vom veralteten Lightning-Anschluss auf USB-C bevor. Das erfolgt bei Apple ein wenig unter Zwang, weil die EU-Kommission Ladestandards vereinheitlichen will, doch letztlich ist Apple diesen Schritt beim iPad längst zur Freude der meisten Benutzer gegangen. An den Bildschirmgrößen der iPhone-15-Serie ändert sich hingegen wohl nichts, die Gerüchteküche glaubt, dass es bei 6,1 Zoll für iPhone 15 und iPhone 15 Pro bleibt, iPhone 15 Plus und iPhone 15 Pro Max – das möglicherweise in iPhone 15 Ultra umgetauft wird – erhalten 6,7-Zoll-Screens. Eine Rückkehr des iPhone-mini-Formfaktors ist wohl ausgeschlossen.

Stärkere Abgrenzung der Modelle

Berichtet wird auch, dass Apple die Pro-Modelle untereinander stärker abgrenzen will. Dazu würde besagte angedachte Umbenennung des Pro Max in Ultra passen. So könnte Apple bestimmte Kameratechniken – etwa die seit Längerem erwarteten Periskop-Optik – nur dem Topmodell gönnen. So würde dann das Ultra beispielsweise eine höhere optische Zoomleistung haben als das "normale" 15 Pro.

Bei den SoCs ist ein Übergang zum A17 geplant. Ob dies nur bei den Pro-Modellen erfolgt, die Standard-iPhones also bei alter Hardware (oder dem aktuellen A16) bleiben, ist unklar. Der A17 wird wohl im 3-nm-Prozess produziert und damit eine Leistungs- und Stromsparsteigerung bringen. Der A16 im 4-nm-Prozess hatte nur relativ geringere Verbesserungen gezeitigt. Weitere mögliche Neuerungen betreffen die RAM-Ausstattung, die zumindest bei den Pro-Modellen nun bei 8 GByte landen soll. Weitere Details zu den neuen Modellen – darunter sicher noch die ein oder andere Überraschung – dürften die nächsten Monate über durchsickern. Mit der Vorstellung ist im September 2023 zu rechnen.

Worauf noch zu warten ist

Nicht zu rechnen ist bei der iPhone-15-Generation mit komplett neuen Formfaktoren für das Apple-Smartphone. So soll der iPhone-Konzern zwar schon seit mehreren Jahren an möglichen Designs für Geräte mit flexiblem, faltbaren Display arbeiten, doch scheint die Technik noch längere Zeit in Anspruch zu nehmen, wie sich Analysten und Gerüchteköche weitgehend einige sind. Zudem ist unklar, ob Apple sein erstes Faltgerät tatsächlich in Form eines iPhone baut – genauso gut könnte es ein iPad werden, heißt es.

Empfohlener redaktioneller Inhalt Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen. Preisvergleiche immer laden Preisvergleich jetzt laden

(bsc)

  • Wann kommt das iPhone 15?
  • Leave a Comment